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Jean Cocteaus Abdruck auf Villefranche
Die Welcome Hotel sits at the edge of the curved amphitheater of pastel buildings that rim the Port de la Sante in Villefranche-sur-MerCatherine Galbois-Sigwalt ist die junge und stilvolle Managerin. Ihre Familie besitzt dieses schlichte, aber elegante Paradies seit 1943.

Zimmer 22 ist das berühmteste im Haus. Hier verbrachte Jean Cocteau von 1925 bis 1926 einen einjährigen Opiumrausch und eine Phase künstlerischer Selbstbesinnung. Er war Mentor des brillanten jungen Schriftstellers Raymond Radiguet, der nach einer gemeinsamen Afrikareise an Typhus erkrankte und mit zwanzig Jahren starb. Cocteau war untröstlich, und das Welcome Hotel war seine Zuflucht.

Room 22 is a serene palette of pale blues and grays, and there is a puddle of afternoon sunlight on the floor. The trellised balcony that overlooks the sea and Saint Pierre Chapel . This small church inspired Cocteau to return to Villefranche frequently, and in 1956 he created a masterpiece there, one of several he gave to the Cote d’Azur, where he was drawn so often throughout his life.
The Rolling Stones famously recorded Exile on Main Street at Keith Richards’ tax haven villa, Nellecote, in the summer of 1971, in Villefranche. Aber es ist Cocteau, der hier den tiefsten Eindruck hinterlassen hat.
Es ist schwer, das Ausmaß seines Ruhms in Frankreich zu beschreiben und auch zu beschreiben, wer und was er künstlerisch wirklich war, abgesehen von allem anderen. Er war ein Gigant des 20. Jahrhunderts, ein Provokateur in Kunst, Literatur und Film. Cocteau schien nie mit der Arbeit aufzuhören, überschritt die Grenzen der Disziplinen und verdiente sich den Respekt und oft auch die Zusammenarbeit der coolen Freunde, die er auf seinem Weg kennenlernte: Marcel Proust, Igor Strawinsky, Sergei Diaghilev und Nijinsky von den Ballets Russes, Edith Piaf, Marlene Dietrich.

He battled a recurrent drug addiction, about which he wrote a startling illustrated memoir: Opium, the Diary of His Cure, and when he went to rehab, Coco Chanel paid the bill. After the roaring 20s, when he cured his opium addiction here and, as he put it, haunted the place with his Parisian friends, he returned time and again. (His opium addiction returned later in life.)
Cocteau loved Villefranche. He painted the fishermen, lived with them and wrote about them. He revealed that he spent the “best time” of his life in Villefranche.
He lived near his pal Colette overlooking the Palais-Royal gardens in Paris and attended bullfights in Nimes and Arles with Pablo Picasso. The New Yorker correspondent Janet Flanner reviewed Cocteau’s 1946 ballet La Mort de Homme im Juni 1946 und schrieb über seinen Schöpfer: „Der Lauf der Zeit scheint die im Treibhaus gereifte Begabung weder zu trüben noch zu unterbrechen.“
He wrote twenty-three books of poetry, five novels including Les Enfants Terribles, directed eleven films, at least three of which was Orpheus, the original Beauty and the Beast, Und The Blood of a Poet. Sie sind Klassiker des französischen Avantgardekinos. Er schrieb Theaterstücke, Drehbücher, Memoiren, machte Bühnenbilder und Ballettszenarien.
Als bildender Künstler war er ebenso, wenn nicht sogar produktiver, und schuf Gemälde, Zeichnungen und Porträts. Letztere sind aufgrund ihrer Einfachheit und Raffinesse sofort erkennbar, da sie mit einem Minimum an Linien die Wellen im Haar einer Person oder die Überraschung in einer Augenbraue zum Ausdruck bringen.
In 1950 he found a new benefactor and friend in heiress socialite Francine Weisweiller. Here is the story of their time together, and the art he created.
The largest collection of his work is ensconced in the 29,000 square foot seaside Cocteau Museum that opened in 2011 in Menton, the city that borders Italy and is known for its citrus orchards and mimosa groves. The multi-talented Cocteau converted the 17th-century fort into his personal museum, genannt La Bastion. Im städtischen Trausaal von Menton, der Salle des Mariages, malte er eine weitere triumphale Hommage an die Côte d'Azur: ein Wandgemälde eines Paares unter einer großen provenzalischen Sonne.

It took seven years of bureaucratic red tape to gain permission to decorate Saint Pierre, the 14th-century chapel in Villefranche-sur-Mer Das Gebäude hatte ihn jahrzehntelang fasziniert und er befürchtete, dass es als Lager für Fischernetze durch Vernachlässigung zerstört werden würde. Auch die Fischer von Villefranche widersetzten sich dem Projekt, bis Cocteau die Eintrittsgebühr an die örtliche Stiftung spendete. Schließlich gelang es ihm, sein Werk dort 1957 im Alter von 68 Jahren zu vollenden. Trotz all dieser Widerstände musste er es zu einem Meisterwerk machen – und das gelang ihm.
Es ist eine wundersame Leistung, mit Figuren, wachsamen Augen und zarten Formen, die jeden Zentimeter der Wand bedecken. Die Darstellungen sind eine Mischung aus biblischen, figurativen und dekorativen Szenen, die die Hafenanlagen, Treppen und die mittelalterliche Festung von Villefranche als Hintergrund einbeziehen. Die schlichten, aber eindrucksvollen Zeichnungen sind in den verwaschenen Ocker-, Blau-, Gelb- und Rosatönen des Küstendorfes gehalten.
Ein Bild zeigt einheimische Frauen, die unter einem Schwarm gesichtsloser Engel Körbe mit Fischen und Seeigeln vor leuchtenden Wellen tragen. Auch an der Decke schweben Figuren mit der luftigen Kraft von Cocteaus schlichten Linien. Es gibt Darstellungen aus dem Leben des Heiligen Petrus, wie ihn ein Diener nach dem Verzicht auf den Herrn den römischen Wachen übergibt, und den krähenden Hahn. Als er über das Wasser geht, staunen die Fischer und die Fische springen ehrfürchtig.
All the scenes are crowned by flights of angels, in homage to the Baie des Anges in Nice. Es bleibt nichts anderes übrig, als ehrfürchtig hinzuschauen.
Mehr über Jean Cocteau
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